Volksbegehren für ein fahrradfreundliches Oldenburg
Berlin macht es vor und ehe Oldenburg ganz uncool wird, hier die entsprechend angepassten Vorschläge zur Anregung:
Ziel der noch zu gründenden Oldenburger Initiative Volksentscheid Fahrrad wäre es, dass sich Radfahrer in Oldenburg sicher und komfortabel fortbewegen könnten und so noch mehr Oldenburger aufs Fahrrad umstiegen. In Zusammenarbeit mit dem Oldenburger ADFC und anderen Verbänden könnte der Berliner Entwurf eines Radgesetzes für Oldenburg angepasst werden. Das sähe dann z.B. so aus:
- ein Netz aus 100 Kilometern sicheren Fahrradstraßen
- 1,5 Meter breite Radwege oder Schutzstreifen entlang jeder Hauptstraße
- mindestens 30 Kilometer Radschnellwege für den Rad-Pendlerverkehr in und durch die Stadt
- jedes Jahr 5 gefährliche Kreuzungen sicher umgestalten
- schnelle und effektive Beseitigung von Mängeln an Radwegen und Fahrradstraßen
- auf Hauptstraßen grüne Wellen für Radfahrer, Fußgänger und den öffentlichen Nahverkehr
- 10.000 Abstellmöglichkeiten an ÖPNV-Haltestellen und an Straßen; mehr Einrichtung von Fahrradparkhäusern und Fahrradstationen an Regionalbahnhöfen
- Fahrradstaffeln bei allen Polizeidirektionen und Ordnungsbehörden, Erweiterung der Ermittlungsgruppe für Fahrraddiebstähle bei der Oldenburger Polizei
- personell gut ausgestattete und vernetzte Verwaltungseinheiten für Radverkehrsbelange
- Förderung des Radverkehrs durch Öffentlichkeitsarbeit; alle Verkehrsteilnehmer für ein besseres Miteinander sensibilieren
Quelle: http://www.zeit.de/mobilitaet/2016-06/berlin-fahrrad-volksentscheid